Akupunktur – chinesische Kräuterheilkunde- Ernährungstherapie
3000 Jahre Wissen und Erfahrung um die Wechselbeziehung zwischen Körper und Geist: Darauf gründet der ganzheitliche Ansatz der traditionelle chinesischen Medizin. Lebensumstände und Umwelt sind von grundsätzlicher Bedeutung für die menschliche Gesundheit. Ist der Mensch körperlich, geistig und seelisch im Gleichgewicht, dann ist er gesund. Jede Erkrankung zeigt eine Störung dieser Harmonie, sei sie angeboren oder durch emotionale Belastungen, Traumata, frühere Erkrankungen und klimatische Faktoren hervorgerufen.
Alle diese Ursachen für Erkrankungen oder gesundheitliche Belastungen berücksichtigt die ganzheitliche Heilmethode der traditionelle chinesischen Medizin vor allem durch:
drei zentrale Therapieverfahren
Die Kräuterheilkunde steht im Mittelpunkt der traditionellen chinesischen Medizin. Chinesische Arzneimittel finden bei über 90 % aller Erkrankungen Anwendung. Zumeist handelt es sich dabei um Teezubereitungen.
Der zweite große Bereich der traditionellen chinesischen Medizin und ihrer Therapien ist die Akupunktur. Sie löst Blockaden in den Energiebahnen durch das Setzen dünner Nadeln an den Akupunkturpunkten.
Die Bedeutung der Ernährung für das körperliche und geistige Gleichgewicht berücksichtigt die Ernährungstherapie. Nach Geschmack, Temperatur und der jeweiligen Wirkung im Körper wird die Ernährung individuell und auf jedes Erkrankungsbild abgestellt.
Schwerpunkt-Indikationen der TCM
- Atemwegserkrankungen: Nasennebenhöhlenentzündungen, Heuschnupfen, Asthma Infektanfälligkeit
- Gastroenterologie: Reizdarm, Gastritis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Gynäkologie: Zyklusstörungen, Dysmenorrhoe, Wechseljahrsbeschwerden
- Orthopädie: Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen, Tennisellenbogen,
- Kopfschmerz und Migräne
- Fibromyalgie
- Psychovegetative Probleme wie Schlafstörungen oder Erschöpfung